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Spielzubehör-Marken von 2025-Zöllen betroffen

By AmeliaOct 28,2025

Major Gaming Companies React to Tariff Impacts

Die Auswirkungen der jüngsten US-Zollpolitik beginnen sich auf den Markt für Unterhaltungselektronik auszuwirken, wobei die potenziellen langfristigen Folgen noch nicht abzusehen sind. Die bereits im März angekündigten Handelsmaßnahmen lösten unmittelbar Warnungen von Analysten über bevorstehende Preiserhöhungen und Lieferkettenunterbrechungen aus, die Spielkonsolen, Software und Zubehör betreffen.

Zollentwicklungen

Das Weiße Haus setzte im April umfassende Änderungen um, führte einen universellen Zoll von 10 % ein und verhängte anschließend umfangreiche „Vergeltungszölle“, die über 50 Länder betreffen. Chinesische Importe wurden mit besonders starken Erhöhungen belegt, die kurzzeitig 145 % erreichten, bevor sie sich im Mai auf 30 % einpendelten.

Während die Zolllandschaft weiterhin im Fluss ist, sind ihre Auswirkungen auf den Spielebereich bereits deutlich spürbar. Die Branchenführer Sony, Microsoft und Nintendo führen strategische Anpassungen an Preisstrukturen, Lieferketten und der Bestandsplanung durch.

Branchenführer passen sich an

Sony

Sony bewahrt in den USA eine vorsichtige Haltung in Bezug auf die Preisgestaltung, obwohl die PlayStation-Kosten international aufgrund wirtschaftlicher Druckfaktoren erhöht wurden. CFO Lin Tao räumte ein, die Marktbedingungen genau zu beobachten, und deutete mögliche zukünftige Anpassungen an, die sowohl Preise als auch Vertrieb betreffen könnten.

Das Unternehmen hält auf dem US-Markt erhebliche Lagerbestände als Puffer vor und erkundet gleichzeitig Optionen zur Diversifizierung der Lieferkette, einschließlich der Möglichkeit einer inländischen Produktion.

Microsoft

Microsoft ergriff schnell Maßnahmen und führte Preiserhöhungen in seiner gesamten Xbox-Hardware-Palette durch, was die gestiegenen Importkosten aus chinesischen Fertigungsstätten widerspiegelt. Das Unternehmen profitiert von bestehenden Produktionsalternativen in Mexiko und Vietnam, die einen gewissen Schutz vor Handelsstörungen bieten.

Das Unternehmen plant weitere Preisangleichungen für die Weihnachtsgeschäftszeit, wobei die Zubehörkosten durch die derzeitige Zollstruktur besonders betroffen sind.

Nintendo

Nintendo steuert die Marktunsicherheit rund um den Start seiner Switch 2 unter turbulenten Handelsbedingungen. Während die ursprünglichen Preise für Konsolen beibehalten werden, hat das Unternehmen moderate Preiserhöhungen für Zubehör umgesetzt, um die Zollauswirkungen auszugleichen.

Strategische Lagerbestandsaufstockung und schrittweise Produktionsverlagerungen nach Vietnam demonstrieren Nintendos proaktiven Umgang mit Lieferkettenherausforderungen.

Zubehörhersteller vor Herausforderungen

Die Zollumgebung stellt insbesondere Zubehörhersteller vor Herausforderungen:

  • Razer: Hat nach den Zollspitzen vorübergehend ausgewählte US-Verkäufe ausgesetzt
  • Dell/Alienware: Nutzt das globale Fertigungsnetzwerk, um die Auswirkungen abzumildern
  • 8BitDo: Verlässt sich angesichts ausgesetzter Lieferungen aus China einstweilen ausschließlich auf US-Lagerbestände

Andere namhafte Hersteller wie ASUS, Corsair, Logitech und Samsung beobachten die Entwicklungen weiter, während sie ihre globalen Produktionsnetzwerke managen.

Der derzeit gewährte vorübergehende Zollnachlass bietet Verbrauchern ein potenzielles Fenster für strategische Einkäufe, bevor mögliche Preisanpassungen später im Sommer in Kraft treten könnten.

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